Vom Allgemeinen zum Spezifischen!


Der integrative Weg „Vom Allgemeinen zum Spezifischen“ spiegelt sich direkt in der fünfstufigen Systematik der Ballschulprogramme wider. Auf die sportspielübergreifenden Stufen 1 bis 3 – die U3-Ballschule, die Mini-Ballschule und die Ballschule für Grundschulkinder – folgt die Stufe 4 mit sportspielgerichteten Teilspezialisierungen in den Zielschussspielen und Rückschlagspielen. Auf dieser Stufe geht es nicht mehr um alle Sportspiele mit ihren eher weitläufigen Verwandtschaftsgraden, sondern um Gruppierungen von Spielen mit engeren Familienähnlichkeiten. Sie stellen das Bindeglied hin zu den Einführungen in die einzelnen Sportspiele auf der fünften Stufe dar. Den sportspielspezifischen Ballschulen kommt so etwas wie eine „Drehtür-Funktion“ zwischen der allgemeinen Ballschulausbildung und der Anfängermethodik im Fussball, Handball, Basketball, Volleyball, Tennis usw. zu.

Die ballschulinterne Reihungslogik darf nicht missverstanden werden. Der idealtypische Ablauf mit zunächst sportspielübergreifenden, dann sportspielgerichteten und schließlich sportspielspezifischen Erfahrungssammlungen ist zwar ausgesprochen sinnvoll, muss und kann in der Praxis aber nur selten in dieser Form umgesetzt werden. Daher sind alle Ballschulprogramme so konzipiert, dass sie eigenständig, je für sich durchführbar sind. Mit anderen Worten: Ein Kind kann z. B. mit Gewinn die Ballschule für Grundschulkinder besuchen, ohne an der Mini- und/oder der U3-Ballschule teilgenommen zu haben und in Vereinen müssen in der Ballschule Fussball oder Ballschule Tennis nicht zwingend vorherige Ballschulerfahrungen aus den Stufen 1 bis 4 vorausgesetzt werden. Dennoch wäre es vorteilhaft, wenn sich mehr Vereine mit Sportspielabteilungen dafür entscheiden würden, auch reine Ballschul-Gruppen für Kindergarten- und Grundschulkinder anzubieten.

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