mini-ballschule


Die Ziele, Inhalte und Methoden der Mini-Ballschule orientieren sich in einer einzigartigen Weise an den vier zentralen Gütesiegeln für Fördermaßnahmen in diesem Altersbereich: den Prinzipien der Entwicklungsgemässheit, der Vielseitigkeit, der Freudbetontheit und des spielerisch-impliziten Lernens. Den beiden erstgenannten Leitsätzen folgend wurden für die Mini-Ballschulzeit insgesamt 18 Lernziele ausgewählt bzw. definiert und drei Gruppen von altersgerechten Basiskompetenzen zugeordnet: den elementaren Motorikbausteinen (A), den perzeptiv-taktischen Bausteinen (B) und den Koordinationsbausteinen (C). Dieses Mini-Ballschule-ABC soll den Kindergartenkindern genauso vertraut werden wie das normale ABC. Ähnlich wie Buchstaben das Baumaterial für Wörter und Sätze bilden, enthält das ABC für Spielanfänger allgemeine, übergreifende Kompetenzbausteine, die in mehr oder weniger allen Sportspielen von Bedeutung sind.


Ziele: Das ABC der Mini-Ballschule

Im Mittelpunkt der Mini-Ballschulstunden stehen das freie, impulsgesteuerte und aufgabenorientierte Spielen in Bewegungslandschaften und an Spielstationen (Inhalte). Die verschiedenen Spielformen lassen sich zu sogenannten Mini-Spielreihen kombinieren, die jeweils für die Gestaltung kompletter Ballschuleinheiten genutzt werden können.

Sie sind durchgängig so konstruiert, dass einzelne oder mehrere der ABC-Basiskompetenzen immer wieder, in hoher zeitlicher Dichte gefordert und verbessert werden. Dabei wird in der Mini-Ballschule weitgehend ohne handlungsbezogene Instruktionen und Korrekturen gespielt (Methoden). Es gilt das Motto: „Probieren geht über Studieren!“. Durch uneingeleitete, implizite Lernprozesse erwerben die Kindergartenkinder – quasi „nebenbei“ – die erforderlichen Basiskompetenzen zur Bewältigung der Ballschulspiele.

 


Kontakt

BALLSCHULE ZÜRICH
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